An der schmalsten Stelle zwischen Ostsee und Achterwasser, zwischen Zinnowitz und Koserow, liegt mit Zempin das kleinste Seebad der Insel Usedom. Knapp 1000 Einwohner leben in diesem ehemaligen Fischerdorf, das zu den so genannten Bernsteinbädern der Ostseeinsel gehört. In der Saison steigt die Einwohnerzahl allerdings deutlich an, denn immer mehr Touristen entdecken die Hotels und Ferienwohnungen, die teils in den alten reetgedeckten Häusern von Zempin untergebracht sind, als idyllisches Urlaubsdomizil.
Für Urlauber, die Ruhe und Erholung am Meer schätzen, ist das Seebad Zempin genau der richtige Urlaubsort. Hier gibt es kilometerlange, weiße Sandstrände, die mit ihren Strandkörben zu einem erholsamen Tag am Meer einladen. Ob Urlauber bekleidet in die Fluten steigen wollen, bleibt dabei ganz ihnen überlassen, denn in Zempin gibt es auch einen ausgewiesenen FKK-Strand. Darüber hinaus verfügt Zempin über einen eigenen Hundestrand, auf dem die Begleiter der Badegäste willkommen sind.
Wer nicht für klassischen Badeurlaub, sondern für Aktivurlaub schwärmt, für den bieten sich in und um Zempin ebenfalls ausreichend Möglichkeiten. Vor Zempin kann man in der Ostsee bis auf 10 Meter hinabtauchen und die Unterwasserwelt erkunden. Für Wagemutige kann es aber auch hoch hinausgehen: Im Kletterwald von Zempin hat man auf 20 Meter Höhe einen guten Ausblick auf die Umgebung.
Das „Gold der Ostsee“, den Bernstein, kann man natürlich auch im Seebad Zempin finden. Schließlich trägt der Ort den Beinamen „Bernsteinbad“. Die Chancen sind für Urlauber im Sommer allerdings eher gering. Wer also auf Bernsteinsuche gehen will, der sollte im Herbst oder Winter nach Zempin kommen, wenn die Insel und die Ostsee ihren ganz eigenen Charme entfalten. Besonders wenn ein Sturm die Ostsee kräftig durchgeschüttelt hat, sind große Bernsteinfunde keine Seltenheit.
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