Anfang des 19. Jahrhunderts galt das Fischerdorf Wiek als größtes Dorf der Insel Rügen. Heute geht es in der Gemeinde, die mit zwei Metern nur knapp über dem Meeresspiegel liegt, mit rund 1.300 Einwohnern eher beschaulich zu. Im Sommer vervielfacht sich die Einwohnerzahl: Hotels und Ferienwohnungen in Wiek sind ausgebucht. Die Gemeinde auf der Halbinsel Wittow kann mit dem Auto oder mit der Wittower Fähre angesteuert werden.
Ganz besonders Wassersportler und Strandurlauber kommen gerne nach Wiek, denn die Gemeinde bietet Wasserratten alles, was sie für einen gelungenen Urlaub brauchen. Die Lage zwischen dem Wieker Bodden und der Halbinsel Bug sorgt dafür, dass es auf Wiek einen gut erreichbaren Naturhafen gibt, der vor allem bei Seglern als Rast- und Liegeplatz beliebt ist. Im Süden von Wiek gibt es eine schmale Verbindung zwischen Bodden und der Ostsee, so dass auch Badegäste, die in der Ostsee schwimmen wollen, in Wiek ihren Platz finden. Diese Lage fand auch schon der Pirat Klaus Störtebeker sehr vorteilhaft, der mit seinen Vitalienbrüdern um das Jahr 1453 in dieser Gegend den Handelsschiffen das Leben schwer machte.
Ein beliebtes Ziel für Urlauber ist die malerische gotische Backsteinkirche St. Georg, die um 1400 erbaut wurde und um das Jahr 1600 mit einem Glockenstuhl ergänzt wurde. Gemütliche Stunden kann man auch am Hafen von Wiek verbringen. Von hier aus verkehrt eine regelmäßige Fähre zur Insel Hiddensee, wo Urlauber zu Fuß oder per Fahrrad unter anderem den „Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“ erkunden können.
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