Dort, wo heute der Ort Wustrow liegt, siedelten bereits zu Zeiten der Völkerwanderung die ersten Menschen. Aus dieser Zeit ist auch der Name des Ortes abgeleitet, der so viel wie „umflossener Ort“ oder „Ort auf der Insel“ bedeutet. Passend, denn Wustrow liegt auf der Halbinsel Fischland zwischen Bodden und Ostsee. Bis heute sind die alten Traditionen in Wustrow und Umgebung sehr lebendig. So werden zum Beispiel die Gäste der Hotels und Ferienwohnungen oft mit dem alten Fischländer-Gruß „Woll tau seihn“ willkommen geheißen.
Wer im Urlaub das eine oder andere zünftige Fest feiern will, der ist in der Gemeinde Wustrow genau richtig. In Erinnerung an den Abzug der Schweden wird in Wustrow immer am zweiten Sonntag im Juli das Spektakel „Tonnenabschlagen“ gefeiert. Zu Pferd und bewaffnet mit einem „Tonnenknüppel“ versuchen die Teilnehmer dabei, ein aufgehängtes Fass „abzuschlagen“ und kämpfen dabei um die Königswürde von Wustrow. Am letzten Samstag im Juli liefern sich Netz- und Holzboote bei der „Kleinen Fischländer Wettfahrt“ eine spannende Regatta.
Jahrhundertelang war es vor allem die Seefahrt, die den Ort Wustrow prägte. Aber auch Künstler wurden immer wieder von der einmalig schönen Landschaft und dem besonderen Licht auf Fischland angezogen. Bildhauer haben hier ebenso gelebt wie Schriftsteller und Maler. Heute können kulturinteressierte Touristen unter anderem auf dem „Wustrower Kulturpfad“ ihren Spuren folgen. Kunstausstellungen und Galerien zeigen unter anderem Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern aus der Region.
In Wustrow ist natürlich auch ein ausgiebiger Faulenzertag am feinen Sandstrand möglich. Ein großes Vergnügen sind auch die Rundfahrten auf dem Bodden. Dies ist möglich mit einem der Passagierschiffe, die im Fischländer Hafen vor Anker liegen, oder auf eigene Faust mit einem Motor- oder Ruderboot.
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